DES ARMEN KNABEN TOD. Ruhe san ft im Schoosz der Erde, Mutter dicli verges/.' ieli nicht Ob das Iierz in Thranen bricht. Wie der Hirt liebt seine lieerde, Liebtest du dein Knabelein Mutter, stets gedenk' ich dein. Gestern sprachst. du noch vom Himmel, Heute tret' ich an dein Grab, Und schaust du auf mich herab. Ach, das laute Straszgetümmel, Thut im Herzen mir so weh Gott mir scheint's, dasz ich dich sell! Warum winkst du mil* so freundlich Mutter, warum rufst du mich? Soli ich zu dir kommen Sprich Ach, wie weh wird's mirwie feindlich Mutterach,' das Herz bricht mir Mutterjaich komm' zu dir Leblos sank der Knab' darnieder, Und da lag er, leichenblasz 's Matte Aug' von Thranen nasz. Gestern sang er frohe Lieder, Ileute zicht er, hold und rein, In das Engelreich hinein. S.

Tijdschriftenviewer Nederlands Militair Erfgoed

Almanak der Koninklijke Militaire Akademie | 1884 | | pagina 252