Icli abei', ich geh' nun zum Liebchen
Und klag' ihr ganz leise mein Sehnen
Da lachel't sie witzig und spöttisch,
Doch. quellen hervor ihre Thranen.
V.
Ich habe gescherzt und gejubelt
Mit liebendem, hoffendem Herz',
Ich habe geherzt und gepflegt sie
Meine Liebe, mein Jubel, mein Scherz.
Ich glaubte an Hoffnung und Treue,
Es war mir so gliicklich zu Mut'
Wohl war ich ein Narr ohne Beispiel,
Doch war mir die Hoffnung so gut.
Doch seit die Geliebte mir untreu,
Wunsch ich mir die Lieb' nie zuriick;
Jetzt ist abends Rothwein mein Glauben
Und morgens ein Hering mein Glück.
SCHLUSZWORT.
Ich hab' erhört der Kinder" Flehen
Sie haben jetzt das Licht gesehen
Nun geh' ich wohlgemut nach Haus',
Und pfeifda all den Unsinn aus.
Willy.