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Der Epheu umranket ihr Hauschen
Gar lieblich mit ewigem Grün,
Indem auf dem Moosbeet im Garten
Die Veilchen und Schneeglöckchen blüh'n.
Und als mich der Weg wieder führet
Zum goldblonden Magdelein mein,
Da fallt in die Nacht meines Herzens
Ein Sonnenstrahl frendig herein.
Doch als ich das Liebchen nnn sehe,
Yerneigt sie sich spöttisch und lacht,
Und ach, jener Freudenstrahl schwindet,
Der erst mich so glücklich gemacht.
IV.
Ich hab' vielen Menschen mein Leiden geklagt,
Sie haben gegahnt und nichts gesagt,
Sie gafften mit offenem Maul' in die Höh',
So trag' ich allein mein unendliches Weh.
V.
Jüngst brach mein damonisches Lieb mir das Herz,
Da mócht' ich laut aufschrei'n vor Wut und vor
[Schmerz
Doch fand einen Trost fur mein heftiges Weh
Ein Glaschen Champagner, ein Stückchen Paté.