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Dicli aufmuntern bis dass dein Herze lacht!"
So spricht der Narr, #o! lass' Dich nicht bethören
Denn Ernst und Scherz muss man mit Narrheit horen
Was nützen alle Schatze einem Mann',
Wenn er nicht fröhlich sie geniessen kann?
Nein aclite nicht auf jener Hunde Bellen,
Viel lustiger doch klingen meine Schellen!"
Sieh daEin Sanger driingt sich hastig vor
»Was krachzt doch jener buntgeputzte Thor?
Ich kann in meinen Liedern dich besingen
Dann wird dein Ruhm auch in der Nachwelt klingen
Wenn du den Sanger nimmst in deinen Sold,
Hast die Unsterblichkeit du fiir dein Gold!"
Mit seinem blanken Schwert in beiden Handen
Stellt sich ein Krieger vor ihn hin; die Enden
Von seinem Mantel wirft er stolz zuriick,,
Verachtlich misst die Anderen sein Bliek:
Nimm mich in deinen Sold dann will ich schiitzen
Dich und dein Gold! Mit meinem Schwertdem spitzen
Weis' einen Jeden ich von deiner Thür';
Ein Wenig blankes Gold gieb mir dafür!
Vor keinem Sterblichen sah man mich weichen
Die Hand zum Blindniss' tut dir stiirke reichen
Die Toga um die Lenden schleicht heran
Der Richter, ein ganz diirrer Mann
Mit lauernd schlauen Augen, und die Wage
Halt hinterriicks er: »Hör' was ich dir sage:
Lass mich dein treuer Rechtsanwalt nur sein
Ich wasch' von jeder Anklage dich rein
Wie Reiner weiss das Recht ich zu verdrehen,
Zeig' Schlupfwinkel, wo Andre sie nicht sehen.