211 Es gab ein Moment. Mitternacht im Walde leise und behutsam die Stille nicht zu stören so lief Ich. Meister, Da hast gesagtGott is tot das Glück ist tot und verflucht weil es tot ist. Du hast gesagt Wohlauf Herz Ein Unglück misriet dir geniesze dies als dein Glück Hast du recht? So leben so ewig leben? Es ist so schwer Mensch zu sein da es keinen Mensch gibt. Es ist so schwer gut zu sein da es kein Gutes gibt. Es ist so schwer göttlich zu sein weil Gott tot ist. Meister Ich höre und sehe eine Melodie. Da kam die Melodie aus tiefem Walde Lauter und lauter mit Schreien und Wimmern eine lange Reihe. Menschen mit hungrigen Augen ohne Arme ohne Augen. verkrüppelte Leute fluchen und spotten schmutzig Blut und Dreck schreien von Angst und Schrecken. Millionen, die Gott gemacht hat gute und bösse sie waren verflucht Ich sah den Jammern verflucht sind meine Augen Ich htfrrte die Not verflucht sind meine Ohre Ich fühlte die Welt verflucht ist mein Blut! Meister es ist richtig Gott ist tot das Glück ist tot und verflucht weil es tot ist. Es ging vorüber. Eine grosse Stimme rief 0, MenschGib Acht Was spricht die tiefe Mitternacht die Welt ist tief tief ist ihr Weh. Ich sah, das war mein Leben Fluch und Arbeit tief war mein Weh das war mein Lust! und alle Lust will Ewigkeit will tiefe tiefe Ewigkeit Ich stand wie tot das war ein Moment des Lebens. Meister wo ist die Sonne Nilvar.

Tijdschriftenviewer Nederlands Militair Erfgoed

Almanak der Koninklijke Militaire Akademie | 1934 | | pagina 227