432 „chenblatt van 1900 No. 58 (1): „Der Yorstosz lord Roberts' bis- '^Johannesburg legt ein glanzendes Zeugnisz ab für jene Eigen schaften auf Seite der Englander, die wir bereits bei Besprech- "ung des Marsches von Bloemfontein bis Kroonstad hervorge- "hoben haben, für die auszerordentliche Marschleistung der En- '|glischen Truppen, für ihre Fertigkeit in Widerherstellung der '|vielvach zerstörten Bahnlinie und für eine seltene Kühnheit ",der Führung, die unbeirrt durch die im Rücken und in der „rechten Flanke lauernden Gefahren ihr Ziel fest im Auge behalt „und mit ihrer unter den Anforderungen des Etappendienstes "sich von Tag zu Tag abmindernden Truppenmacht unter ge- Schickter Ausnützung der gegnerischen Schwachen rücksichts- „los vorwarts geht. Vom Ausmarsche aus Kroonstad bis zum „Eintreffen in Germistown, mithin im Yerlaufe von acht Ta ngen, legten die Englander bei einer durchschnittlichen Tages- „marschleistung von 28 bis 30 K.M, nahezu 240 K.M. zuiück „und brachtten es mit Hülfe der zweifellos vorzüglichen Yor- bereitungen und Materialbereitstellungen offenbai feitig, in "dergleichen Zeit auch die leichteren Bahnzerstörungen auf der „genannten Strecke zu beseitigen. Selbst die Brückenzerstö- „rung bei Yereeniging dürfte nach dem Yorbilde der raschen „Brückenherstellung bei Colenso und dank der Yoiaussicht "mit welcher eine Reserve von eisernen Brückengliedern in „verschiedener Spannweite auf dem Kriegsschauplatze niederge- "legt wurde, nicht von all zu langer Wirkung sein. Die Gefah- „ren für seine Yerbindungen, die lord Roberts hinter sich "liesz, konnten freilich durch diese anerkennenswerthen Leis- ",tungen und trotz der Schwachung welche lord Roberts seiner „Operations Front zu Gunsten des Etappendienstes auferlegte, „nicht beseitigt werden und fanden bereits ihre Andeutung „durch das dreitagige Gefecht des 13 Bataillons Yeomanry unter „Befehl des Obersten Spragge, das am 31 Mai mit der Umzin- '„gelung und Gefangennahme dieser Truppe endete." Hoewel dit voorval en meer dergelijke, waaronder het verlies van enkele konvooien, evenzeer als het feit, dat tot bewaking der communicatie-lijn dagelijks meer troepen noodig waren, me nig bevelhebber zouden hebben weerhouden om den maisch nog 1) „England und Transvaal."

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Indisch Militair Tijdschrift | 1901 | | pagina 450