252 Unter unseren Dienstpferden finden wir oft alte Thievedie bereits struppirtbockbeinig und scheinbar verbraucht sindaber ilire Riicken- tliatigkeit ist eine richtige geblieben. Sie gelien beim Reiten sowohl elastisch als schwungvoll und halten daher noch jahrelang besser als viele ganz junge Thieve mit noch geraden und frischen Beinen und scheinbar scliwungvollen Gangendie aber in der Dressur misz- gliickt Schenkelgang er geworden sind und unter den Reiter das be- kannte Gefühl haben, welches man hölzern nennt. Sie Arbeiten eben ohne die richtige Rückenthatigkeit. Ein ungeschicktes Arbeiten in den Seitengangen, bezw. ein solches mit Pferden, die dazu nicht richtig und hinreichend vorbereitet sindivie es leider beim Militar öfter geschiehtkann die besten Pfercle zu Schenkelgang em machen F. Kattenbtjsch. Kapitein cler artillerie.

Tijdschriftenviewer Nederlands Militair Erfgoed

Indisch Militair Tijdschrift | 1902 | | pagina 282