678 Munitionsquantum erzielt und von gleichstarken Schützenliniën des Gegners 25 bis 35 auszer Gefecht gesetzt. Das sind also bereits höhere Yerluste, als die Englander bei Magersfon- tein, Colenso und am Spionkop erlitten haben. Kein Zweifel kann daher sein, dasz soinit das eigene Feuer das beste Mittel zum Yorwartskommen über die mittleren Entfernungen ist. Der an und für sich richtige alte Grundsatz, dasz es nicht auf friihes, sondern auf wirkungsvolles Schieszen ankommt, wurde daher von allen denen übertrieben und miszverstanden, die auch noch angesichts der gesteigerten Waffenwirkung meinten „Wir müs- sen grundsatzlich ohne einen Schusz zu thun, bis auf die nahen EntfernuDgen herangehen. Durch das Naheherangehen sollte gewisz das noch Wirkungsvollere und Bessere erstrebt werden, aber das Bessere war auch hier der Feind des Guten, denn auf dem Wege zu diesem Besseren konnte der frühzeitiger in den Kampf tretende Vertheidiger den Vorwartseilenden mit den schnell arbeitenden Waffen derartig mit seinem Feuer überra- schen, wie es dann die Buren auf den Feldern Südafrikas mit den Englandern thaten." Al bestond er dus juist in hoofdzaken nogal verschil van meening tusschen beide reglementen, de schrijver zegt, dat als juist erkend moet worden, het beweren der Engelschen, dat hun wijze van aanvallen een getrouw beeld was van hetgeen de Duitsche oefeningen te zien gaven 1). In de hoofdstukken „Wahl der Angriffsrichtung" en „Der Yerlauf der Frontalangriffe" geeft de schrijver een beeld van de gevechten bij Magersfontein, Colenso en Spionkop, waar de Engelschen zuivere frontaanvallen deden. Hoewel de aanvoer ders zich bewust waren van de voordeelen der flankeering, be sloten ze tot den frontaanval, omdat een omvatting der Boeren- steilingen zeer moeilijk was door de buitengewone bewegelijk heid der verdedigers en omdat de door hun uitgestrektheid zwak bezette Boerenstellingen gemakkelijk te doorbreken moesten zijn. „Nirgends tritt in den Tagen, die den Schlachten vorange- gangen sind, das Bestreben hervor, durch operatives Ein- wirken sich gunstigere Bedingungen für den Kampf zu schaf fen, als sie der reine Frontalangriff gewaliren kann. Nirgends 1) Zie ook de „Militarische BetrachtuDgen."

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Indisch Militair Tijdschrift | 1904 | | pagina 60