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Munitionsquantum erzielt und von gleichstarken Schützenliniën
des Gegners 25 bis 35 auszer Gefecht gesetzt. Das sind
also bereits höhere Yerluste, als die Englander bei Magersfon-
tein, Colenso und am Spionkop erlitten haben. Kein Zweifel
kann daher sein, dasz soinit das eigene Feuer das beste Mittel
zum Yorwartskommen über die mittleren Entfernungen ist. Der
an und für sich richtige alte Grundsatz, dasz es nicht auf friihes,
sondern auf wirkungsvolles Schieszen ankommt, wurde daher
von allen denen übertrieben und miszverstanden, die auch noch
angesichts der gesteigerten Waffenwirkung meinten „Wir müs-
sen grundsatzlich ohne einen Schusz zu thun, bis auf die nahen
EntfernuDgen herangehen. Durch das Naheherangehen sollte
gewisz das noch Wirkungsvollere und Bessere erstrebt werden,
aber das Bessere war auch hier der Feind des Guten, denn auf
dem Wege zu diesem Besseren konnte der frühzeitiger in den
Kampf tretende Vertheidiger den Vorwartseilenden mit den
schnell arbeitenden Waffen derartig mit seinem Feuer überra-
schen, wie es dann die Buren auf den Feldern Südafrikas mit
den Englandern thaten."
Al bestond er dus juist in hoofdzaken nogal verschil van
meening tusschen beide reglementen, de schrijver zegt, dat als
juist erkend moet worden, het beweren der Engelschen, dat hun
wijze van aanvallen een getrouw beeld was van hetgeen de
Duitsche oefeningen te zien gaven 1).
In de hoofdstukken „Wahl der Angriffsrichtung" en „Der
Yerlauf der Frontalangriffe" geeft de schrijver een beeld van
de gevechten bij Magersfontein, Colenso en Spionkop, waar de
Engelschen zuivere frontaanvallen deden. Hoewel de aanvoer
ders zich bewust waren van de voordeelen der flankeering, be
sloten ze tot den frontaanval, omdat een omvatting der Boeren-
steilingen zeer moeilijk was door de buitengewone bewegelijk
heid der verdedigers en omdat de door hun uitgestrektheid zwak
bezette Boerenstellingen gemakkelijk te doorbreken moesten zijn.
„Nirgends tritt in den Tagen, die den Schlachten vorange-
gangen sind, das Bestreben hervor, durch operatives Ein-
wirken sich gunstigere Bedingungen für den Kampf zu schaf
fen, als sie der reine Frontalangriff gewaliren kann. Nirgends
1) Zie ook de „Militarische BetrachtuDgen."