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telijk doen door het langzame verloop van den oorlog en door-
•dat de opvoer niet verhinderd werd.
Met alle mogendheden zulleu zoo in staat zijn de gemaakte
fouten te herstellen, of, met den Heer M:
„Wjj bezitten niet een haast onuitputtelijken voorraad, die
toestaat lessen duur te betalen en dan nog genoeg over te hou
den. Laten wij dus profiteeren op kosten van een ander
Het verloop van den strijd in Mandschoerije heeft dan ook
-allerwegen de aandacht op bergartillerie gevestigd.
Oberstleutnant z. D. Hübner zegt in een artikel over „Fort-
schritte der Geschütztechnik in den letzten fünf Jahren 1)"
En zouden wij er dan juist op dat oogenblik toe overgaan
onze gedragen artillerie af te schaffen of in te krimpen, waar
uitbreiding juist geboden is „Quod Jupiter vult perdere
deinen tat prius" is op ons toch niet van toepassing
Echter tot nu toe was het vermogen der berg- of gedragen
•artillerie te gering.
„Nicht nur die kriegerischen Verwicklungen der Grossmachte in China,
^ondern auch andere uberseeische Expeditionen, vor allem aber der rus-
sisch-japanische Krieg haben erkennen lassen, dass man trotz an erster
Stelle zu beachtenden Grundsatzes grösster Kalibereinfachkeit in der
Foldartillerie gezwungen ist, auch ein leichteres Geschütz als bisher
üblich zu berücksichtigen. Man muss darauf achten, neben den durch
grössere Geschossquermesser reprasentierten Haubitzen der Feldartillerie,
auch ein leichteres Sonderngesehütz, ein Gebirgsgeschütz, zu bezitzen
das auf schlechten Wegen, auf schmalen Pfaden, auf steilen Hangen,
noch befahigt ist, der Infanterie überall hin zu folgen. Nur sogenann'
te Gebirgsgeschiitze, und zwar solche auf Tragtieren, können diesen
Zweck erfüllen.
Gerade bei diesen Geschützen, für dessen Aufstellung oft nur ein
sehr knapp bemessener Raum zur Yerfügung steht, ist die durch den
Rohrrücklauf gegebene Unbeweglichkeit des Geschützes beim Schuss
Tan grösster Wichtigkeit. Als Tragtiere sind am besten Maultiere zu
verwenden, denen ein starker Rücken und sicherer Schritt eigen sind.
Wer je eine solche Gebirgsbatterie in der Yerwendung gesehen hat,
wird sich des Eindrucks nicht verwehren können, dass diese bald auch
in den Friedensformationen der grosseren Iieere eine Stelle finden werden."
1) Illu3trirte Zeitung, 15 Marz 1906, No 3272