DE VELD ARTILLERIE EX DE RESSISCH- JAPAKSCIIE OORLOG. Vervolg van blz. 465- C. Het fiasco der Granaatkartets. Het meeste opzien is in artilleristische kringen wel gewekt, door de van het oorlogsterrein komende berichten, dat beide partijen, ontevreden over de werking der G. K., meer en meer naar de Granaat grepen. „In dieser Beziehung hebt sich als frappanteste Erscheinung eine „grosze Enttauschung über den Sehrapnellscbhuss auf beiden Seiten „herausDie Enttauschung geht so weit, dass auf japanischer „Seite mehr und mehr zur Granate mit brisanter Ladung gegriffen „wird und auf russicher Seite das Bedürfnis entstanden ist, mehrere „Batterien alter Geschtitze mit Schraubenverschluss in die Front her- „anzuziehen, weil die nenen Schnellfeuergeschütze nur Schrapnells „besitzen „Die Erscheinung ist so auffallend und wird auf beiden Seiten so „lebhaft empfanden, dass an der Tatsache kein zweifel bleibt. An „sich muss die Wirkung des Schrapnells, wie sie sich aus seinen Kon- „struktionsbedingungen ergibt, fraglos vorhanden sein. Aber das „ganze Schiessen, von der Geschiitzbedienung bis zur Beobachtung, „vollzieht sich im Kriege gegenüber dem Schiessplatz unter so grund „verschiedenen Bedingungen und unter so ganz anderen Einflüssen, „dass die Wirkung auf dem Schlachtfelde gegen diejenige auf dem „Schiessplatz zu einem winzigen Bruchteil herabgedrückt wird „Eins aber scheint sicher, der umstand namlich, dass das Schrap- „nell auch für die die Feldkanone allen Bedürfnissen nicht gerecht „wird, und dass es unbedingt notwendig ist, ein Geschoss mit starker „Aufschlags- und Durchslagswirkung zu haben (Löffler). „Doch auch bei richtigem Schiessen haben sich die Schrapnells bei- „derseits nicht als jene wirkungsvollen Geschosse bewahrt, die man „dazu berechtigt glanbte, die Granaten in der Munitionsausrüstung „zu verdrangen". (v. Hoen).

Tijdschriftenviewer Nederlands Militair Erfgoed

Indisch Militair Tijdschrift | 1906 | | pagina 43