Juli 1914.] Infanterie opleiding. In de tweede plaats kunnen we de vraag opwerpen, in welke ver houding het theoretische deel van het onderwijs tot het praktische deel moet staan. Ik zal hiervoor eerst even het woord laten aan een Duitschen deskundige, den reeds genoemden Hoppenstedt. In zijn „Taktisches Handbuch des Infanterieoffiziers; ein Ratgeber für Ausbildung und Führung der Truppen (E. S. Mittler u. Sohn Berlin 1908) dan, zegt hij o. a. „Der Unterricht musz den Soldaten mit den Erscheinungen des „Krieges unter zwei Gesichtspunkten vertraut machen. Es soil einmal „den Gedanken Rechnung tragen, dasz man die entnervenden „Schrecknisse des Gefechtswirklichkeit ihres schlimmsten Eindruckes „beraubt, wenn man ihnen das Moment des Unbekannten, Uner- „warteten, Überraschenden nimmt. Und zweitens soil es aus der „Führerlosigkeit der Soldatenschlachten der Zukunft das Motiv ent- „nehmen, den Einzelkampfer zur selbstandigen Führung des Gefechts „aus zu bilden: Auch dem sittlichen Teil im Menschen kommt das „zugute; denn die Erstarkung des Denkvermogens und der Ent- „schlusz—und Tatkraft wird in dem Gefühle des Wissens und „Könnens der Willenskraft die Wege zur Betatigung ebnen. „Der Unterricht musz den Mann mit seinen Pflichten im Gefecht „bekannt machen und gleichzeitig ihrer Ausübung im Ernsifalle „dadurch Vorschub leisten, dasz er durch die Gewalt unwiderleg- „barer Logik und durch unaufhörliche Wiederholung, gleichsam auf „dem Wege der Suggestion, dem Verstande der Soldaten das instink- „tive Bewustsein einzuflöszen sucht, dasz Erfüliung der Pflicht auch „ein Akt der Klugheit, des Selbstérhaltungstrieb ist". En verder: „Zweifellos, der Unterricht soli auch das Gedachtnis starken und „die Kenntnisse bereichern; aber man bedenke, dasz das Wissen, „welches man aus sich selbst heraus gewinnt, welches dem eigenen „Nachdenken entspringt, weit mehr wiegt als jenes, dasz der geistlose „Abklatsch der Erinnerung ist. Von diesem ist der Weg zum „Können, Wollen und Tun noch weit". Uit deze aanhaling blijkt wel dat S. aan de ontwikkeling van het individu in moreelen zin minstens evenveel, zoo niet meer, waarde hecht als aan de lichamelijke ontwikkeling, dat hij den soldaat zooveel mogelijk wil trachten te maken tot een denkend wezen, dat 618

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Indisch Militair Tijdschrift | 1914 | | pagina 6