stützpunktartigen Ausbaues Rechnung tragen Zusanimenfassung der Besatzung und Flankierung. Aus der Nah'e des Feindes ergibt sich doppelt die Forderung, die stiitzpunkte ja nicht zu verraten, daher wo überhaupt feindliche Beobachtung möglich ist sei es von der Erde oder aus der Luft zusammenhangender Graben, der ja in den Interval wieder nicht in voller Tiefe, sicher aber in voller Breite nötig ist. Da eine starke Stetlung vorgetauscht werden soil, ist Ausbau von 2 3 Linien in Abstanden von 2 400 M. Kriegsmassige Breitenstreuung) unbedingt geboten, die des Nachts auch starker besetzt werden können. ad b. Hindernis. Hier ist nichts besonderes zu bemerken, es gilt dasselbe wie beim Kern. ad c. Unterstande für die ganze Sicherheitsbesatzung, aber mit h c h s t e r Alarmbereitschaft. Also klein, für 6 8 Mann. III. Nur zum Zwischengelande. Die Aufgabe ist uns bekannt. Kleine verstreute Anlagen können dieser Aufgabe nur dann geniigen, wenn sie vom Feinde nicht entdeckt worden sind. Dies lasst uns die Forderung des Versteckens in die erste Linie rücken. Also a) umgekehrt mit Vorfeld und Kern im offenen, iibersichtlichen Terrain absolut keine Graben, bein ganz niederes, in der Bodenbedeckung verschwin- dendes Objektshindernis. c) aber unbedingt schussichere Unter stande. Also solche Stiitzpunkte werden z. B. im offenen Terrain bestehen aus z. B. einem betoniertem-Unterstand in einer Gebüschgruppe und Hindernis herum. Oder ein einzelnstehen- des Haus, dessen Inneres z. B. 1 M. dick ausbetoniert wurde und Hindernis herum. Die Forderung, die wir an Stützpunkte von Linien gestellt haben, n.l. die der vollkommenen Bestreichung des Terrains dazwischen und der gegenseitigen Unterstiitzung riickt hier an zwcite Stelle. An erster Linie steht die inf. Starke des Punktes, namlich die Möglichkeit des Ausharrens auch hinter feindlichen Rücken. Die Frage ob man durchlaufendes Interval Hindernis anwenden wird, ist eine der Taktik. Entschliesst man sich zur reinen schrittweisen Abwehr sonder Gegenstoss, so kann man es machen, ansonsten nicht. Mit der Charakteristik der Befestigung der verschiedenen Perioden bin ich fertig, ich muss nur noch einmal darauf hinweisen, dass Befestigungen durch die Taktik, die man gewahlt hat, bestimmt werden. Im letzten Falie die Flachenbefestigung durch den Entschluss zu elastischem Abwehrverfahren, das den Feind 68

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Indisch Militair Tijdschrift | 1921 | | pagina 68