und Industrie kennen und sind im Kriege befahigt iiber diese zu disponieren, anderseits auch der Armee die Errungenschaften der Technik zuzuftihren. Dass wir heute noch beinahe dasselbe Kriegsbriickensystem besitzen als vor 100 Jahren, ist doch sicher dem Stande der heutigen Technik nicht angepasst. Innigerer Kontakt zwischen Armee und erstklassigen Brückenbauunternehnren hatte da sicher schon Wandel schaffen können. M. H. Es ist mir selbstverstandlich klar, dass ich Ihnen ein praktisch nicht erreichbares, ideales Traumbild moderner mil. Ausbildung vorfiihrte urn fiir Zukunftskriege gerüstet zu sein. Ob hier oder anders wo das Ideal erstrebenswert und erreichbar ist. oder nicht, - habe nicht ich, sondern S i e zu beurteilen. Nur noch so viel Der Osten ist technisch noch lange nich auf der Höhe der europaïschen Heimat, doch vielleicht zur Zeit des nachsten Krieges ist er eben auf der Höhe, die Europa zur Zeit des letzten Krieges hatte Sie haben es daher verhaltnismassig Ieicht, Sie können auf bereits begangenen Pfaden wandeln Aber Meine Herrn Hüten Sie sich vor Denkfehlern ahnlich denen, die wir im Europa bzgl. des rassisch-japanischen Krieges machten E. STIEBÖCK. 74

Tijdschriftenviewer Nederlands Militair Erfgoed

Indisch Militair Tijdschrift | 1921 | | pagina 74