„Für Einrichtung der V. und Ausbau der Stellung kommen die
Grundsatze des Steil ungskrieges um so mehr zur
Geltung, je langere Zeit für die Vorbereitung zur Verfügung steht."
Wijl op meerdere plaatsen, zie o. a. hierboven in Rohrbeck's
werk, bij den Bewegingsoorlog naar den Stelling oorlog ver
wezen wordt, zullen we ook hieruit eenige hoofdbeginselen, der
verdediging betreffende, aanhalen (opmerking over bewegings-
en positieoorlog zie boven).
Die Besetzung der Stellungen.
1. Infanterie.
442. Zu berücksichtigen, dasz der A. um so mehr in nicht
vorherzusehende Lagen kommt, je tiefer er in die Stellung des
Verteidigers eindringt. Unerwarteter Widerstand, vor allem Flan-
kierung," Hindernisse, plötzliche Angriffe, werden ihn um so mehr
in Verwirrung bringen, je mehr der V. das Kampffeld in dieser
Erkenntnis ausbaut, besetzt und benutzt.
443. Die Besetzung hat dem Gedanken Rechnung zu tragen,
dasz dem feindlichen Feuer nirgends dichte Ziele geboten werden
dürfen, und dasz der Kampf nicht in einer starren Linie, sondern
in einer mehr oder weniger tiefen Kampfzone geführt wird. Die
Besetzung aller Kampfstellungen musz also dünn sein und sich
stark nach der Tiefe gliedern. Anderseits musz Einwirkung der
Führung und Möglichkeit der Versorgung bestehen. Die Besetzung
musz daher einen gewissen Zusammenhang haben. Die Kampf-
besatzung ist truppweise in Anlehnung an unauffallige, s c h a c h-
brettförmig liegende (vgl. Fr. „en quinconce") Anklamme-
rungspunkte zusammenzuhalten.
444. Veiligheidsdienst; in het voorterrein: posten, patrouilles,
wachten, V. P. Dn.; hierbij veel geweer-mitrailleurs
(D.: 1. M.G.).
„Die Kampffiihrung im Vorfelde ist nicht starr, sondern
beweglich zu führen. Feindliche Patrouillen sind abzuweisen. Bei
feindlichen Angriffen hat die Vorbesatzung, nach festgelegtem
Plan kampfend, auf die Hauptwiderstandslinie (H. W. L.) auszu-
weichen, dem Feinde Verluste zufügend, aber bei überraschenden
Angriffen so viel Zeit verschaffend, dasz die Besatzungen der
H. W. L. sich gefechtsbereit machen können.
447. Die Aufgabe der 1. M. G. ist die Sturmabwehr (Beherr-
schun des Vorfeldes lückenloses AbwehrfeuerZwischengelande
zwischen den Graben der vorderen Stellung vollstandig bestrichen
bankierende und sich kreuzende Feuerwirkung).
Die I. M. G. bleiben bei ihrer Truppe sie werden zum kleineren
Teil zur Besatzung der vorderen Kampfanlagen, zum gröszeren
Teil auf die zum Gegenstosz bereitgestellten Bereitschaften, als
bewegliche Reserve des Kompagniefiihrers in Verbindung mit
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