131 gut zur Geltung gebracht werden kann, eine sehr grosze. Besonders im tief liegende BZ oder mit hochempfinlichem Aufschlagziinder wird siezumeist dem Schrapnell uberlegen sein. Sie ist dann vcm Boden unabhangig Die fallweise Ueberlegenheit der Schrapnellwirkung liegt jedoch in ihrer vie' groszeren Unabhangigkeit von der genauen Lage der Flugbahn das ist von der Flugbahnstreuung, und in ihrer Tiefenwirkung. Wo der Bewe- gungskneg in der Schuszrichtung sich ausdehnende, wenn auch schuttere ottene, lebende Ziele bietet, wo endlich gegen in rascher Bewegung begriffené seichte Ziele die jeweils genaue Lage der Flugbahn nicht rasch verlaszlich ermittelt werden kann, wird wohl auch in Hinkunft für die leichte Artil- lerie auf die Schrapnellwirkung besser nicht verzichtet werden. Der Einwand der Sehwierigkeit des BZ-Schieszei.s ware ein klaglicher und ist nicht stichhaltig. Es ist bewiesen, dasz eine im tchieszen geschulte Artillerie der Aufgabe ohneweiteres gewachsen ist. Erns- ter sind die Bedenken wegen zu groszer, das Schieszen behindernder Zün- derstreuung. Einer solchen vorzubeugen, ist Sache der Herstellung" Ier vervanging van koper voor geleibanden bleek een Iegeering van zink en aluminium zeer geschikt. Bij de behandeling van het onderwem buizen, viel onze aandacht op de volgende zinsnede- „Dem vielfach bewaldeten und verkarsteten Gebirgsgelande der ehema- hgen Monarchie muszte sich auch das Schieszverfahren anpassen. Das Einschieszen im AZ konnte in solchem Gelande nicht verlaszlich genug ge hngen. Der Schieszausbildung war daher auch das vom Boden und dessen Form unabhangige Einschieszen im BZ zugrunde gelegt. Auch gegen Ziele auf weichem Bodem, der ohne Anwendung empfindlicher Moment- anzunder die Granatwirkung im AZ wesentlich herabsetzt, waren soiche Doppelzunder von Vorteil." Ook voor buizen bleek een alliage van zink en aluminium bruikbaar ma terieel Blik bleek zeer goed bruikbaar voor het vervaardigen van hulzen. Deze hulzen konden echter niet lang opgelegd worden in verband met het roesten, waartegen geen afdoend middel werd gevonden. De staalbronzen Oostenrijksehe veldkanonnen bleken bestand tegen een gemiddelde van 5C00 schoten, de houwitsers tegen 3 a 4 maal zooveel. Ue fataatic ra rookzwak kruit in het groot en uit minderwaardige grondstoffen gaf aanleiding tot veel verschil V0 tusschen achtereenvolgen de partijen die van sas tot veel spreiding in brandtijd der buizen In „Die Luftmacht im Rahmen des staatlichen Organismus" komt de strijdvraag: „Afzonderlijke luchtmacht dan wel vliegdienst als hulp wapen in het raam van de oiganisatie van land- en zeemacht?" ter sprake Het slot van „Die Abrüstung in Danemark" willen we hier overnemen: c-"t eJn, 'n Kampte anderer Staaten nicht mit zweifelloser bicherheit hineingezogen werden will, dann musz es als Beherrscherin des Ostseeausganges für die Erhaltung der Neutralitdt dieses Aus- und Ein- tallstores sorgen und hiezu eben eine entsprechende Wehrmacht erhalten. Wobei ja, mit Rücksicht auf die ganz eigentümlichen geographischen Ver- haltnisse Danemarks, diese Wehrmacht von der gegenwartigen Normaltype abweichen konnte und hauptlich in der Richtung „Verteidigung" unter weitestgehender Ansnützung der modernen Technik auf- und auszubauen ware. Das vollig wehrlose Danemark wird ob es will oder nicht, zweifellos in jeden Machtekonflikt, der Ost- und Nordsee im Zusammenhang steht, hineingezogen werden, bei dem es fremder Kriegsschauplatz und nurleid- tragendes Objekt sein wird. Die in Aussicht gestellten mehr oder weniger geringen Ersparnisse diirften keinesfalls mit den Nachteilen in Einklang ZUc"rlr\?encsein' ^'e Danemark durch eine Abrüstung entstehen könnlen- r dl5 bparsamkeit am unrechten Orte liefert die Weltgeschichte leider meist errolglos ihre Beweise." Militar Wochenblatt 4 November 1924. Het nieuwe werk „Der chemi sche Krieg, Gasangriff, Gasabwehr und Raucherzeugung" van Hanslian en Bergendorff wordt in dit nummer besproken, voorts wordt een serie oefe ningen geopend met het doel de (Duitsche) lezers op de hoogte te brengen

Tijdschriftenviewer Nederlands Militair Erfgoed

Indisch Militair Tijdschrift | 1925 | | pagina 67