waardeeren, te begrijpen en zoodoende tot samenwerking te komen,
doch tot een innige samenwerking kon het niet meer komen.
Zóó was de materie nog niet ingeleefd.
In 1914 wilde de infanterie nog te veel alleen doen. Zoo kwant
het, dat dit wapen te veel alleen op den vijand werd losgelaten,
zonder steun van hulpwapens. Doch dit kon ook de Duitsche infan
terie niet, en het goede soldatenmaterieel werd ten deele verbruikt.
Zoo kwam het nog voor, dat een afdeelingscommandant der
artillerie zich bij een regimentscommandant der infanteiie meldend,,
om dit regiment te steunen, ten antwoord kreeg:
,,Meine Grenadiere machen es ohne Artillerie". Doch zooals
Boesser in zijn „Kampfschule für die Artillerie' zegt: „Sie mach
ten es nicht, dafür lag aber am Abend ein Drittel des schonen.
Regiments auf der Wahlstatt".
Tevergeefs had Graf v. Schlieffen tegen die verkeerde gewoon
ten geageerd. Het „Beharrungs-vermögen" was te groot. En toch
kon hij zoo scherp verkeerde toestanden hekelen. Men leze hiervoor
eens het mooie deel van zijn Cannaewaarin hij het optreden van
de Garde bij St. Privat bespreekt. Wij willen een gedeelte hiervan
weergeven
„So blieb nur die 1 Brigade iiberig, urn auf dem nachsten Wege
dié'chaussee zu überschreiten und ganz einfach auf die höchsten
Hauser von St. Privat zu avancieren.
Sie hatte friiher gedeckt in der Schlucht von Homecourt gestan-
den, war aber dann, damit alles hübsch beisammen ware, auf die
Höhen in das Fernfeuer der Chassepots und Geschiitze geholt
worden. Platt haften die Mannschaften hier auf der Erde gelegen
und eine ganz ansehnliche Verlustliste aufstellen können. Wie eine
Erlösing aus einer unertraglichen Lage wurden nach zweistündiger
Rast die Kommandos zum Aufspringen, Anmarschieren und
Rechtsschwenken aufgenommen. Zum nachhaltigen Angriff. Aus der
Tiefe riicken vor: eine dunne Schiitzenlinie, vier Kompagniekolon-
nen, zwei Halbbataillone, vier Halbbataillone des zweiten, zwei
Bat'aillone des driften Tref fens. Sobald das Ostende von Sc.
Marie erreicht ist, werden mit halblinks fast mit linksum die tiefc 11
Chausseegraben überschritten und, um nicht hinter die 4 Brigade
zu kommen, wird noch ein Stück weiter marschiert, dann bataillons
oder kompagniesweise rechts eingeschwenkt. Es hat sich bald ge-
zeigt, dasz die höchsten Hauser von St. Privat als Angriffsobjekt
nicht geniigen. Die Brigade musz sich gegen die lange Linie weiszen
Rauches entwicklen, die sich von St. Privat bis Roucouit erstieckt.
Die Verluste, die wahrend der zweistündigen Rast noch ver-
haltnismaszig gering gewesen waren, mehren sich, sobald die
Brigade sich in Marsch gesetzt, erreichen eine erschreckliche Höhe
beim überschreiten der Chaussee und nehmen wahrend des
Flankenmarsches kaum ab. Eine ungeheure Staubwolke umgibt die
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