plichtsopvatting. Dat een man met zulke uitstekende eigenschap pen bij den troep zeer geliefd was, ligt voor de hand.1) Over den geest in het Pruisische leger was Dragomirow één en al lof. Wij volstaan met het citeeren van één zinsnede 263 „Wie ich bereits sagte, erfüllt der preuszische Offizier die klein- „lichen Förmlichkeiten des Dienstes ohne die geringste Abweichung, „zugleich aber laszt er auch die wesentlichen Obliegenheiten nicht „auszer Acht. Folglich tödtet die Form das Wesen nicht, und zwar „aus dem einfachen Grunde, weil diese Form in Preuszen eben durch- „aus heimisch, weil sie das Erzeugnisz des preuszischen National- „geistes ist. „Hierin hegt auch die Lösung für die auf den ersten Bliek seltsame „Erscheir.ung, dasz die Pedanterie in Preuszen Niemand in Aufregung „versetzt, dasz sie dort nicht den ganzen Menschen in solchem Grade „absorbirt, dasz er über der Form die Sache vollstandig vergiszt. „Von dieser Seite betrachtet, erscheint der preuszische Formalismus „als durchaus nichts Aeuszerliches, von Auszen her Angeeignetes, „sondern eben nur als die Form, in welcher das Gesetz auftritt, als „das National-Costüm, wenn man sich so ausdrücken darf. Jeder „Preusze ist im Geist ein Pedant, aber ein consequent handelnder „Pedant. Pedant nicht nur Andem, sondern auch sich selbst „gegenüber, nicht nur, wo es ihm angenehm ist, sondern auch in „dem, was ihn persönlich benachteiligt und beeintrachtigt. „In Preuszen ist auch der Eisenbahn-Conducteur Pedant er zeigt „dieselbe Kenntnis des Berufes, die nahmliche Pflichterfüllung und „ein gleiches eckiges, kurzes Benehmen auch der Intendantur-Beamte „ist Pedant, denn er sucht seinen Vortheil nichtder Mann „in Amt und Macht ist auch Pedant, denn, da er einmal die Ueber- „zeugung von dem Nachtheil dei" Willkür erlangt hat, gestattet er auch „seiner eigenen keinen Spielraum, sogar in solchen Fallen nicht, in „denen z.B. der Franzose sie als etwas vollkommen Natürliches, selbst „Unvermeidliches ansehen würde. „Hier ein Beispiel „General Steinmetz2) hatte die vortreffliche Gewohnheit, das Ar- „meecorps auf jedem Marsch vor sich defiliren zu lassen. Man b De Kroonprins FRIEDRICH was een man van groote bekwaamheid en van uitmuntende gaven des gemoeds. Hij volgde in 1888 den op 91- jarigen leeftijd overleden Keizer WILHELM I op, en regeerde zelf slechts 98 dagen als Keizer, toen ook hij aan keelkanker stierf. Deze uitmuntende Hohenzollern is nog als kroonprins tegengewerkt en gehoond door den „kanselier zonder scrupules" vorst Bismarck, als Keizer bestreden en beleedigd door zijn eigen zoon WILHELM (den tegenwoor- digen Heer van Doom) en tijdens zijn verschrikkelijke ziekte afschuwelijk mishandeld door de Pruisische artsen (in 't bijzonder prof. Bergmanns). Een gansche hofkliek onder de funeste leiding van Bismarck heeft hem tegengewerkt en geschaad. Wie meer van dezen bijzonderen vorst wil lezen raden wij om het onlangs in Duitsche vertaling verschenen boek „Briefe der Kaiserin FRIEDRICH, herausgegeben von Sir Frederick Ponsonby" te lezen. Door een „Nachwort" van 's Keizer FRIEDRICH's zoon, ex-Keizer WILHELM H, wint het boek nog aan waarde., 2) Van General Steinmetz, commandant van het Ve. A.K. heet het „Er gehort zu denjenigen Characteren, welche es vorziehen, dasz man sie lieber fürchte, als liebe

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Indisch Militair Tijdschrift | 1937 | | pagina 3